1. ISCO.Innovationsforum - Beiträge zum Nachsehen/-hören
Paukenschlag für Spiritual Care
„Als Person mit Bedürfnissen wahrgenommen werden – gleich ob als Mitarbeiter:in oder Klient:in – Raum haben, auf Menschen eingehen zu können, hinzuhören, ‚zwischen den Zeilen zu lesen‘ – das macht Spiritual Care aus“, bringt es Josef Macher, Ärztlicher Leiter der Klinik Diakonissen Linz, auf den Punkt. Spiritual Care stand vergangenen Freitag beim 1. ISCO.Innovationsforum mit 350 Teilnehmer:innen im Mittelpunkt. Nicht nur reden, sondern auch tun: die internationale ISCO-Case Study (mit Universitäten aus AU, CH, D, IRL) zeigt deutlich: durch Spiritual Care ergibt sich eine hohe Arbeitsplatzzufriedenheit, ein hohes Maß an Zugehörigkeit, und durch gelebte Spiritualität und Sinnorientierung ein besseres Gelingen in der täglichen Begleitung und Pflege.
Im hochkarätig besetzten Frühstückstalk spricht Rudolf Anschober, Minister a.D. von der Begleitung von Menschen im Alter verbunden mit Achtsamkeit, Respekt und Menschenwürde und sagt: „Dafür braucht es Menschen mit der richtigen Haltung, denen es nicht nur um den Job geht“ – und Organisationen , die dies gezielt ermöglichen. Die Stärkung der Sorgekultur im Diakoniewerk hin zu Caring Communities, zum Miteinbeziehen von Sozialraum, Angehörigen und Klient:innen sowie zu Begleitung in lebendiger Beziehung ist unsere Überzeugung, inspiriert durch unsere diakonische Identität und Tradition.
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