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Man muss sich fragen: „Wie würde man gerne alt werden? Was würde man sich wünschen? Welche Sehnsüchte sind da? Ich möchte ein gutes soziales Eingebettet-sein und gepflegt werden in einer Haltung von Achtsamkeit, Respekt und einem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es braucht Institutionen, die diese Kultur leben. Es braucht eine Gesellschaft, der diese Solidarität etwas sehr Wichtiges ist.

„Die Darstellungen haben mich sehr beeindruckt, die Erfolge einer Transformation aus der Tradition heraus. Der Geist der Diakonissen dient hier immer als Hintergrund, als Effekt von Spiritual Care. Was wir erlebt haben, die Umsetzung, das ganze ist wirklich ein spiritueller Prozess.“

Mitarbeiter wollen als Person wahrgenommen werden in der Vielfalt ihrer Bedürfnisse. Die Menschen wollen nicht mehr länger irgendwelchen hohen Erwartungen hoher Leistungen nachlaufen und sich mit ihren Bedürfnissen unterordnen.

Ich habe einen der besten Berufe, die es gibt, denn man muss sich immer weiterentwickeln. Durch Spiritual Care bin ich wieder stark darauf zurückgekommen.

Care-Arbeit folgt nicht der Logik: „Immer schneller, immer ökonomischer. Es braucht die Unverfügbarkeit des Lebens aushalten zu können!

95 % der Befragten würden „unsere Klinik“ als Arbeitsplatz weiterempfehlen. 90% denken, dass die Klinik Diakonissen der beste Arbeitgeber ist. Im Vergleich sagen jene Mitarbeiter, die bereits eine Schulung absolvierten, öfter: Ich kann besser für mich sorgen, komme leichter in die innere Balance, oder wie eine Studentin es ausdrückte, dass aus Bekannten Freunde werden.

Leitung hinter dem Schreibtisch funktioniert nicht mehr. Die Leitung muss Nähe schaffen und der Individualität Platz machen.