Mein Kraftplatz
Angelika Seisenbacher ist Verwaltungsassistentin in der Klinik Diakonissen Linz. Sie berichtet in ihrem Selbstsorgebeitrag über das Hinauswachsen bei großen Herausforderungen, aber im Ausgleich das Bedürfnis nach Pausen und Glücksmomenten, um Druck und Stress gut standhalten zu können.
Arbeitszeit ist Lebenszeit
Bernhard Mittmannsdorfer - er ist Fachsozialbetreuer Altenarbeit - berichtet über seine Kraftquellen im Gespräch mit Doris Wierzbicki. "Kraft gibt mir meine Familie und Freunde"
Der Tanz der Regentropfen stärkt mich
Fragen Sie sich auch wie Sozialbetreuer*innen mit der „Last“ in ihrem Beruf umgehen? Klara Fellner, Fach-Sozialbetreuerin Altenarbeit im Haus Elisabeth des Diakoniewerks, beantwortet diese Frage beinahe mit einem Wort: AUSGLEICH. Privat sei es daher essentiell, dass man Menschen oder auch Tiere mit positiver Einstellung um sich hat. Auch Spiritualität ist ein Thema - für Klara bedeutet das viel mehr als nur gläubig zu sein. Im Sinne von Wertschätzung der kleinen Dinge im Leben, wie beispielsweise das beruhigende Geräusch von Regen, gibt Spiritualität alt genauso wie jung den notwendigen Halt, ist Klara überzeugt.
Mein innerer Reichtum
Unter dem Thema „Mein innerer Reichtum“ beschäftigt sich Mag. Susanne Gringinger MAS, Bereichsleitung Pflege in der Klinik Diakonissen Linz, mit der Reflexion des Tages. Hätte ich freundlicher zu Kolleg*innen sein können, wäre der Tag anderes verlaufen, wenn…, könnte ich dankbarer für die schönen Momente sein? Antworten für diese Fragen findet Susanne Gringinger sinngemäß in einem Zitat von Dietrich Bonhoeffer. „Dankbarkeit macht das Leben erst reich, denn der Mensch empfängt viel mehr als er gibt.“ Die Pflegedienstleitung der Klinik Diakonissen Linz formuliert ihre ganz persönliche Dankbarkeit in Worte, schützt sie in einem Glas und blickt von Zeit zu Zeit mit Freude darauf zurück.
Meine persönlichen Wolfseiten
Wie sehen Ihre ganz persönlichen Wolfseiten aus? Von Stress und Ungeduld geprägt oder von Liebe und Dankbarkeit erfüllt? Beate Widmann, Pflegepädagogin und Palliativexpertin spricht in diesem Beitrag über die Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt und die Arten wie man damit umgehen kann. Zu sich selbst zu finden, steht ebenso im Fokus wie die Liebe zu seinen Nächsten.
Gute Entscheidungen in schwierigen Zeiten
„Den passenden Augenblick für eine Entscheidung spürt man, unabhängig von guten oder schwierigen Zeiten!“, sagt Siegbert Hanak. Der erfahrene Bereichsleiter für Finanzen an der Klinik Diakonissen Linz gibt Einblicke in sein Prinzip für „gute“ Entscheidungen im Spiritual Care-Interview mit Doris Wierzbicki.
Spiritualität zwischen Erfahrung und Suche
Anemone Eglin sagt: „Dort wo Verzweiflung und Sehnsucht sich paaren, entsteht Spiritualität.“ Auf der Suche nach Wohlbefinden lassen uns Krisen wachsen und positive Erfahrungen geben uns Hoffnung, meint Dipl.PAss.in Doris Wierzbicki, MASSc
Was ich den Bewohnern noch mitgebe
Manuela Wagner, Alltagsmanagerin im Haus Elisabeth, gibt den Bewohner*innen auf ihrem letzten Lebensweg das Gefühl mit, etwas wert zu sein!
Als sie vor 5 Jahren noch in einer anderen Berufssparte tätig war, sagte ihr ein Gefühl, dass es da noch mehr im Leben geben muss. Der Glaube daran, etwas Gutes zu tun, ist eine ihrer vielen Stützen um die herausfordernden Aufgaben in der Seniorenbegleitung gut zu bewältigen. Dass die Bewohner*innen, gerade auch in den schwierigen Zeiten, sehr viel zurückgeben, stärkt ihre Liebe zu den Menschen. Diese Art von Spiritualität ist zwar nicht greifbar, aber fühlbar!