Prof. Dr. Andreas Heller, Universität Graz

Institut für Pastoraltheologie an der Universität Graz

Prof. Dr. Andreas Heller, Mitglied des wissenschaftlich-kulturellen Beirats von ISCO

 

 

 

„Spiritual Care bedeutet die Wiederentdeckung des ganzen Menschen: eine Haltung „gastfreundlicher Sorge“. Sie beinhaltet eine existenzielle Auseinandersetzung, ….  Sie ist eine Form professioneller menschlicher und gesellschaftlicher Partizipation, die Leiden und Tod in der Realität der Gemeinschaft neu verortet. Spiritual Care macht beides zu einem sichtbaren und spürbaren Teil des Lebenszyklus, gibt Gepflegten wie Pflegenden Würde und Wertschätzung. Essentiell für Spiritual Care ist die Kommunikation zwischen Erkrankten und Pflegenden. „Fragen wie: ‚Erzählen Sie mir von Ihrem Schmerz‘ ist ein ausgezeichnetes Assessment, in Beziehung mit Patient*innen zu treten", so Heller. Gesundheits- und Krankenpfleger*innen begeben sich somit in die Zuhörer*innen-Rolle und es entsteht ein Raum, der überraschend sein kann.“

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  • Professor für Palliative Care, Organisationsethik und  Pastoraltheologie

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