„Gilt etwa Gottes Liebe, wie sie von vielen Religionen verkündet wird, nicht allen Menschen? An dieser Liebe haben (im Johannesevangelium) Kinder Gottes verschiedener Nationalitäten und Glaubensrichtungen in gleicher Weise Anteil. Die Gotteserfahrung ist nicht an bestimmte nationale, religiöse oder soziale Merkmale gebunden. Sie sprengt alle diese von Menschen gesetzten Grenzen und befreit zu Offenheit und Vertrauen, … so dass damit die religiösen, kulturellen und nationalen Unterschiede überwunden werden... Ökumenisches und interreligiöses Lernen bedeutet einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt,… ein positives Verständnis von Unterschieden, ein(en) wertschätzender Umgang miteinander und … Dialog als durchgehendes Strukturprinzip.“
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Oberkirchenrat Bildung
Expertise: Fachdidaktik evangel. Religion, Kirchenleitung
Werdegang:
- Studium der Evangelischen Theologie und Völkerkunde in Wien
- Vikar in der Pfarrgemeinde Bruck an der Mur
- Schulpfarrer in Mödling
- Unterrichtstätigkeit für Religionspädagogik an den Grazer Pädagogischen Akademien
- Pfarrer in Graz-Nord
- Fachinspektor für den Evangelischen Religionsunterricht
- Schulamtsleiter der Superintendentur Niederösterreich
- Geistlicher Oberkirchenrat